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Farbe: blue
Cleo war die Schwerste
im Wurf und ließ sich diesen „Titel“ bis zu ihrem Auszug aus der
Kittenstube nicht nehmen. Für ein Katzenmädchen eigentlich ungewöhnlich,
dass man am Auszugstag 400 Gramm mehr auf die Waage bringt, als die Herren
Brüder. Unsere Prinzessin setzte ihr Gewicht auch kräftig im Kampf ein.
Den Hilfeschrei der Katzenbabys „au, hör auf zu beißen - das tut so weh“
haben wir bei ihr nicht gehört.
Lediglich beim Tierarzt gab es
immer einen Katzenjammer vom Feinsten.
Sie ist eine ganz Liebe. Sie
putzte ihre Brüder immer gleich mit und hielt sie beim Schlafen fest
umschlungen. Ein wundervolles Bild. Ich weiß gar nicht mehr warum, wir
haben sie „Lieschen“ genannt.
Der Name Cleo soll ja die
Schöne bedeuten, die Schöne, die mit der Sonne aufgeht. Und die Sonne ging
für unsere Cleo auf, sie konnte gemeinsam mit ihrem Bruder Clemens
in ein neues zu Hause nach Spremberg ziehen. Ich glaube, da haben sich
ganz große Katzenfreunde gefunden und unsere beiden Lieblinge werden es
super haben. |
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Farbe: lilac
Carlos, ein kleiner
süßer Strolch. Er war von den Buben der Mutigste. Alles wurde ausprobiert
und es gab so manchen Bums, abwärts vom großen Kratzbaum. Ich zuckte immer
kräftig zusammen, aber er war auch nicht zu bändigen.
Seine Besitzerin hatte ihn
sehr zeitig ausgesucht und somit „lange“ auf ihn gewartet. Sie hatte mir
bei unseren Gesprächen gesagt, sie wolle unbedingt ein liebes Katerchen
haben. Ich konnte ihr dann beim Auszug zumindest versprechen, dass er lieb
schauen könne. Er hatte wundervolle Kulleraugen und mit diesen Äuglein
konnte er phantastisch betteln. Ich weiß gar nicht, ob ich schon einmal so
einen Strahlemann unter den Katzenbabys hatte. Carlos wurde als Erster
abgeholt und wird nun so richtig verwöhnt. Was wir natürlich jedem unserer
Katzenbabys von Herzen wünschen. Carlos wohnt in Cottbus. Er ist wohl
auch oft zu Gast bei Bodo, einen unserer tollen Katzenbabys aus dem
B-Wurf. Das freut uns natürlich sehr, denn die beiden sind ja Geschwister.
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Farbe: lilac
Clemens, mein kleiner,
tapsiger und so liebenswerter Kater. Gern hätte ich ihn selbst behalten,
aber leider geht das nicht immer so wie man es gern möchte. Das Haus ist
groß, aber auch Katzen wollen ihren Freiraum und vor allem Zuneigung und
viel, viel spielen.
Clemens war immer irgendwie
der Letzte in der vierer Heldentruppe. Die anderen Drei hatten schon lange
den Ausbruch aus ihren Körbchen, später Laufstall geprobt - Clemi wartete
immer bis er am Morgen heraus genommen wurde. Auf Ausreißerniveau hat er
sich nicht begeben. Anfangs hatte er den Ball nicht allzu weit fort
geschoben, er hätte ihn ja selbst holen müssen. Das Klettern, alles mit
Geduld und Spucke. Was half es, wenn man am Kratzbaum oben ankam und um
Hilfe schreien musste, weil man von allein nicht mehr herunter kam. Als
die ersten Balgereien anfingen, steckte er so manches ein. Aber das waren
nur wenige Tage, denn auch er lernte das Balgen. Wenn er die Faxen dicke
hatte, konnte auch er austeilen. Wir haben ihn immer unser
„Seniorenkaterchen“ genannt, das war wirklich liebevoll gemeint. Clemi
hatte einfach die Ruhe weg. Clemens heißt heute Charlie und wohnt
gemeinsam mit Cleo in Spremberg. |
